Glasmachen (Studioglas)
die Faszination des heißen Glases und das Zusammenspiel von Formen und Farben prägen die vielseitige Ausbildung in der Lehr- und Versuchsglashütte der Schule.
 
Nicht ein Spezialgebiet, sondern die breite handwerkliche und kreative Entwicklung steht bei der Arbeit am Hafenofen oder am Studioofen im Vordergrund. Wer diese Ausbildung mit Erfolg meistert, wird später in der Mundblashütte oder im (eigenen) Glasstudio Gefäße oder Skulpturen anfertigen. Unikate, die die Handschrift ihres jeweiligen Schöpfers tragen. Aber auch anspruchsvolles Serviceglas, Geschenkartikel oder gegossenes Glas für die Innenarchitektur gehören zur großen Bandbreite dieses Berufes. Der eigene Holzformenbau an der Schule unterstützt die direkte Umsetzung der Ideen in Glas. Erfahrene Glasmachermeister und renommierte Künstler fördern ihre persönliche Entwicklung.
Eingangsvoraussetzungen:
abgeschlossene Hauptschule
entsprechende gesundheitliche Eignung
Aufnahmetest
Abschluss:
Der erfolgreiche Abschluss der dreijährigen Vollzeitausbildung ist der Gesellenprüfung in der Industrie gleichgestellt.
Bei Abschluss mit einem Notendurchschnitt von wenigstens 3,0 und ausreichenden Englischkenntnissen wird die Mittlere Reife zuerkannt.
Weiterbildung:
Als Weiterbildung ist z.B. die Meisterprüfung vor der Industrie- und Handelskammer bzw. der Besuch einer Fachschule/Technikerschule möglich.
Ansprechpartner:
Gunther Fruth

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